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3000 Euro für mehr Strahlemaennchen

10.12.2003 / LOKALAUSGABE / ATTENDORN

Attendorn. (melli) Die Aktion "Strahlemaennchen.de" findet immer mehr Freunde. Auch die Sparkassen Finnentrop und ALK finden die private Initiative des Ehepaares Joanna und Eric Junge unterstützenswert und übergaben den beiden jetzt 3 000 Euro.

"Das ist eine gute Sache in der Region. Wir verzichten auf Geschenke für die Kunden und geben das Geld der Aktion Strahlemaennchen", erklärte Martin Diller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse ALK. Die Sparkassen reagierten damit auf einen Brief des Ehepaares Junge, in dem es um Unterstützung für die Typisierungsaktion mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei gebeten hatte. Mit dem Geld der beiden Sparkassen ist der bisher noch offene Teil der Kosten fast gedeckt. Diller zu Junge: "Mit der Bitte haben Sie bei uns offene Türen eingerannt."

Die Aktion Strahlemaennchen.de erfüllt krebskranken Kindern Herzenswünsche. Ein Besuch von Verona Feldbusch, ein Treffen mit Günther Jauch bei "Wer wird Millionär", eine Fahrt zu DisneyLand Paris - Eric und Joanna Junge können vieles mögllich machen. Eric Junge: "Die Leute müssen nur zu uns kommen und uns informieren. Den Rest machen wir dann schon." Häufig würden sich die Familien aber zu spät an Strahlemaennchen wenden. Für manche Wünsche wie Hubschrauberflüge oder Schwerelosigkeit müssen die Kinder noch fit sein. Wenn die Krankheit sie schon sehr geschwächt hat, bleiben manche Wünsche unerfüllt.


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Attendorn. (melli)
Ganz ehrlich: Mit solch großer Resonanz hatten selbst Eric und Joanna Junge von der Initiative "Strahlemaennchen.de" nicht gerechnet. 250 Männer und Frauen ließen sich am Sonntag in der Attendorner Martinusschule Blut abzapfen und in der Deutschen Knochenmark Spenderdatei (DKMS) registrieren.
Geht man aber nach Aussagen derer, die fünf Milliliter Blut ins Röhrchen laufen ließen, hätten es viel mehr als 250 sein müssen: "Man sollte es als ganz normal ansehen, dass man sich typisieren lässt", "Als ich davon gehört habe, musste ich nicht lange überlegen. Natürlich lasse ich mich typisieren, wenn ich damit vielleicht jemandem, der Leukämie hat, das Leben retten kann." Allerdings geht es auch bei der Typisierung nicht ohne spitze Nadel - vielleicht einer der Gründe, warum viele vor solch einem Termin zurückschrecken. Das Schlimmste am Blut-Abzapfen war am Sonntag aber nicht die Spritze, sondern der großzügige Umgang der besorgten Ärzte mit Pflasterstreifen: "Damit es nicht durchblutet." Zur Beruhigung eines jeden, der sich vielleicht doch noch typisieren lassen will: Der winzige Tropfen Blut in der Kompresse war kaum zu sehen, schmerzvoll war es auch nicht. - Jedenfalls nicht die Nadel. Das Abreißen des zehn Zentimeter langen Klebestreifens aus der Armbeuge schon!

Das nahmen am Sonntag aber alle Besucher in der Martinusschule gern in Kauf. Was Organisator Eric Junge aus Heggen besonders freute: "Es sind viele Familien und junge Leute gekommen." Dem Aufruf von Strahlemaennchen folgten übrigens nicht nur Attendorner. Auch aus Finnentrop, Olpe, Lennestadt, Drolshagen, Plettenberg und sogar aus Freudenberg kamen 18- bis 55-Jährige, die zur Typisierung zugelassen wurden.
Manche mussten von den Mitarbeitern der DKMS sogar wieder nach Hause geschickt werden. Unter 18-Jährige, über 55-Jährige und Menschen, die selbst schon eine Krebserkrankung hatten, dürfen keine Stammzellen bzw. Knochenmark-Blut-Gemisch spenden.
Und noch etwas erfreute: "Sehr viele Spender haben sogar selbst bezahlt." Die Laboruntersuchung und Registrierung einer Blutprobe kostet die DKMS 50 Euro. Viele Spender gaben am Sonntag nicht nur Blut ab, sondern auch Geld: insgesamt 5042 Euro sammelten sich im Laufe des Tages in der Geldkiste, die von der Attendorner Reservisten-Kameradschaft beaufsichtigt wurde. Die Reservisten hatten sich bereit erklärt, die Aktion von Eric und Joanna Junge zu unterstützen. Sie nahmen am Sonntag die Personalien der Spendewilligen auf. "Finanzminister" von Strahlemaennchen ist übrigens Pastor Richard Steilmann (Neu-Listernohl).


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Verona erfüllt Felix seinen Herzenswunsch

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Helfen mit fünf Millilitern Blut

21.11.2003 / LOKALAUSGABE / LENNESTADT

Attendorn. (melli) Die Initiative "Strahlemännchen - Herzenswünsche für krebskranke Kinder" veranstaltet morgen von 10 bis 17 Uhr eine Typisierungsaktion in der Martinus-Schule (Kölner Straße 46). Männer und Frauen zwischen 18 und 55 Jahren, die in guter körperlicher Verfassung sind, werden gebeten, sich 5 Milliliter Blut abnehmen zu lassen.

Die Deutsche Knochenmark Spenderdatei (DKMS) untersucht das Blut und speichert die Daten. Sollte sich herausstellen, dass sich einer der Typisierten eignet, um einem an Leukämie erkrankten Menschen Stammzellen zu spenden, wird er gefragt, ob er sich zur Verfügung stellt. Bei diesem Eingriff (Vollnarkose ist heute nicht mehr nötig) wird dem Spender Blut entnommen, aus dem die Stammzellen gefiltert werden. Viele nehmen irrtümlich an, den Spendern würde Knochen- oder sogar Rückenmark entnommen.

Die Typisierung eines Menschen kostet die DKMS 50 Euro. "Wünschenswert wäre es", so Eric Junge von Strahlemännchen, "wenn die, die es sich leisten können, diese 50 Euro selbst bezahlen würden."


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Morgen Typisierung für Stammzellenspender

21.11.2003 / LOKALAUSGABE / ATTENDORN

Attendorn. Unter Schirmherrschaft von Landrat Frank Beckehoff führen "Strahlemännchen" und die Deutsche Knochenmarkspenderdatei morgen von 10 bis 17 Uhr in der St.-Martinus-Schule an der Kölner Straße eine Typisierungsaktion durch, bei der sie von der Reservistenkameradschaft Attendorn mit 21 Helfern unterstützt werden.

Im Kampf gegen den Blutkrebs Leukämie ist die Spende von Stammzellen oft die letzte Chance für die Betroffenen. Da die Gewebemerkmale von Spender und Empfänger nahezu übereinstimmen müssen, ist das Finden eines Spenders sehr schwierig. So ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen ihre Gewebemerkmale bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei speichern lassen.

Dazu müssen sich morgen Spendebereite, die zwischen 18 und 55 Jahre alt sein können, fünf Milliliter Blut abnehmen lassen. Die Bestimmung und Speicherung der Daten kostet Geld, pro Person 50 Euro. Optimal ist es daher, wenn der Blutspender auch die Geldspende übernimmt. Wer das nicht kann, ist trotzdem gerne gesehen, denn "Strahlemännchen" hat eine gewissen Geldbetrag zur Verfügung, mit dem man einspringen kann. Wer sich "nur" mit Geld an der Aktion beteiligen will, kann das morgen ebenfalls tun.


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Stammzellen-Spende kann Leben retten

24.10.2003 / LOKALAUSGABE / ATTENDORN

Attendorn. (pep) Der Verein "Strahlemännchen" hat es sich zur Aufgabe gemacht, an Krebs erkrankten Kindern Herzenswünsche zu erfüllen. Ihren größten Wunsch, gesund zu werden, kann der Verein nicht realisieren.

Zumindest einen Schritt in diese Richtung möchten Eric und Joanna Junge und ihre Mitstreiter allerdings jetzt doch tun, indem sie mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS eine Typisierungsaktion durchführen, um möglichst viele potenzielle Stammzellenspender für an Leukämie Erkrankte zu erfassen. Für viele ist die Spende die einzige Chance zur Rettung ihres Lebens.

Die Typisierungsaktion unter Schirmherrschaft von Landrat Frank Beckehoff findet am Sonntag, 23. November, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in der St.-Martinus-Schule an der Kölner Straße statt und wird von der Reservistenkameradschaft Attendorn, die Ärzte und Sanitäter in ihren Reihen hat, unterstützt. Gesunde Personen zwischen 18 und 55 Jahren können sich fünf Milliliter Blut abnehmen lassen, aus denen die individuellen Gewebemerkmale gewonnen und in die Knochenmarkspenderdatei aufgenommen werden.

Das ist mit Kosten von 50 Euro pro Person verbunden, die jeder möglichst auch selber übernehmen sollte. Allerdings hat Strahlemännchen durch Zuwendungen einen gewissen Betrag zur Verfügung, mit dem die Typisierung auch von Personen, die diese 50 Euro nicht selbst aufbringen können, ermöglicht. Kostenbeteiligung und Spenden in jeder Höhe werden dankend angenommen. Nähere Informationen auf der Webside des Vereins www.Strahlemaennchen.de.

Am vergangenen Montag erfüllte der Verein dem fünfjährigen Tumorpatienten Erik aus der Nähe von Frankfurt, dessen Vater gebürtiger Attendorner ist, mit dem Besuch in der "Lindenstraße" seinen Herzenswunsch.

In zwei Wochen ermöglicht Strahlemännchen dem siebenjährigen Severin aus Bergheim einen Besuch bei RTL, wo er einer Aufzeichnung von "Wer wird Millionär?" mit Günther Jauch beiwohnen und den Medienstar anschließend persönlich treffen wird.


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Spende für Strahlemaennchen

Typisierung im November konnte dadurch finanziert werden

Kreisgebiet. (bsg) Über eine Spende in Höhe von 3000 Euro können sich Johanna und Eric Junge, Initiatoren von "Strahlemaennchen", freuen. Sie nahmen sie aus den Händen des Vorstands der Sparkasse ALK, Martin Diller, und Peter Gehlen, Vorstand der Sparkasse Finnentrop, entgegen. "Wir wollten die Initiative schon vor zwei Jahren finanziell unterstützen", so Martin Diller, "aber damals gab es noch unklare steuerliche Aspekte, die jetzt geklärt sind und damit war für uns der Weg frei." Die Sparkassen verzichten auf Präsente für die Kunden und spenden das Geld für einen guten Zweck. "Die Spende kommt wie gerufen, denn das Geld benötigen wir noch für die große Typisierung, die es im November auf Betreiben von Strahlemaennchen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmark Spenderdatei (DKMS) in Attendorn gab. Über 150 Typisierungen wird Strahlemaennchen bezahlen und wir sind daher für jede Unterstützung dankbar", erklärte Eric Junge. Im Vorfeld hatte er 140 Firmen angesprochen und die Resonanz war "gleich Null". Das überraschte auch Schirmherr Landrat Frank Beckehoff. Um so erfreuter waren alle Beteiligten, dass die Sparkassen großzügig spendeten. Junge: "Wir werden weitere Aktionen durchführen, um unsere Arbeit noch bekannter zu machen. Die betroffenen Familien müssen nur den Erstkontakt zu uns herstellen, sei es durch einen Anruf oder über unsere Internetseite, danach helfen wir, wo wir können. Garantiert schnell und unbürokratisch, denn Zeit haben die erkranken Kinder und ihre Familien meist nicht mehr."

ALK Spende
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Peter Gehlen (Sparkasse Finnentrop), Schirmherr Frank Beckehoff,
Martin Diller (Sparkasse ALK), Eric und Johanna Junge, Pastor Richard Steilmann.

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Radiomeldung vom 24.11.03 in den Südwestfalennachrichten
(Real Audio)

Aktion für leukämiekranke Kinder

250 Menschen beteiligten sich an der Typisierungsaktion der Initiative "Strahlemaennchen". Sie ließen sich in Attendorn Blut abnehmen und in der Deutschen Knochenmark Spenderdatei registrieren. Außerdem kamen mehr als fünftausend Euro an Spenden für die Laboruntersuchungen der Blutproben zusammen. Strahlemännchen ist eine Initiative Ehepaares Junge) aus Finnentrop-Heggen. Mit der Typisierungsaktion will es Stammzellenspender für leukämiekranke Kinder finden.


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Stammzellen sind echte Lebensretter

11.11.2003 / LOKALAUSGABE / ATTENDORN
Finnentrop/Attendorn.

(wp) Mit der Initiative "Strahlemaennchen" erfüllen Eric und Joanna Junge aus Finnentrop seit Anfang letzten Jahres Herzenswünsche krebskranker Kinder. Jetzt plant die Familie in Zusammenarbeit mit der Deutschen-Knochen-Mark-Spenderdatei (DKMS) eine Typisierungsaktion in Attendorn.

Am Sonntag, 23. November, kann sich jeder unter der Schirmherrschaft von Landrat Frank Beckehoff in der Martinus-Schule, Kölner Straße 46, zwischen 10 und 17 Uhr in die DKMS-Datei aufnehmen lassen. Gefragt sind Männer und Frauen zwischen 18 und 55 Jahren, die in guter körperlicher Verfassung sind. Fünf Milliliter Blut genügen, um Gewebemerkmale festzustellen, die möglicherweise neues Leben schenken.

Die Registrierung und die Typisierungsprozedur kosten die DKMS 50 Euro. Um möglichst viele Stammzellenspender aufnehmen zu können, ist jede finanzielle Unterstützung wichtig. Mit einer Einzahlung auf das Spendenkonto der Initiative Strahlemaennchen wird die Aktion sichergestellt (Sparkasse ALK, BLZ 462 516 30, St.-Josef Listerscheid, KT.Nr.: 3000379, Stichwort: Herzenswunsch-Leben).

Die Junges sind bereits eine ganze Weile am Ball und sorgen sich um die kleinen schwerkranken Patienten. Sie erfüllen Herzenswünsche. Nicht selten sind es die letzten. Ob der Besuch eines Fernsehstudios, ein Hubschrauberrundflug oder dem Lieblingfußballer ganz nahe zu sein: Strahlemaennchen machts möglich! So werden die kleinen Patienten für einige Stunden aus dem Klinikalltag befreit; ihnen und auch ihrer Familie werden Lebensfreude und Ablenkung geschenkt. Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie, darunter viele Kinder. Für viele ist Stammzellenspende die einzige Überlebenschance.


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Erik - Lindenstraße

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25.10.2003

Mit "Strahlmännchen" zur "Lindenstraße"

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16.10.03

Aktion von "Strahlemaennchen"

Kreisgebiet. (bsg) Severin (fast 8) aus Bergheim hat einen Gehirntumor. Sein größter Wunsch ist der Besuch eines Studios. Der krebskranke Erik (5) möchte einmal zur Lindenstraße, und Steffi, die gegen ihre Leukämie kämpft, hatte strahlende Augen, als sie endlich den Heidepark Soltau besuchen konnte. All diese Kinder und noch viele mehr haben Krebs. Und Strahlemännchen, hat oder wird es ihnen ermöglichen, dass ihre besonderen Herzenswünsche in Erfüllung gehen. "Aber einen Wunsch hört man immer von allen Kindern und der ist ganz schwer zu erfüllen: ,Ich möchte gesund werden", so Eric Junge von strahlemaennchen. "Und da kam uns die Idee, vielleicht doch einem Kind diesen Wunsch zu erfüllen." Und so setzte sich der Heggener mit der Deutschen Knochenmark Spender Datei (DKMS) zusammen, um eine Typisierungs-Aktion zu organisieren. Die DKMS freute sich über diese Initiative, die Typisierung findet nun am Sonntag, 23. November, in der St.-Martinus-Schule, Kölner Straße, in Attendorn statt. Die Schirmherrschaft hat Landrat Frank Beckehoff übernommen. Von 11 bis 17 Uhr kann jeder helfen, andere Menschen wieder gesund werden zu lassen. Nur eine Monovette mit Blut ist notwendig und muss abgenommen werden, um somit eventuell zur Hoffnung für einen Patienten zu werden, der dringend eine Knochenmarkspende benötigt. Das abgegebene Blut wird untersucht und typisiert, sprich geschaut, ob es in seinen Merkmalen zu dem eines Erkrankten passt. Diese Typisierung kostet 50 Euro. "Strahlemaennchen übernimmt bei dieser Aktion die Kosten", so Eric Junge, "aber natürlich freuen wir uns auch über Spenden, die diese Aktion und andere Aktionen möglich machen." Wer helfen möchte, kann sich im Internet informieren unter www.strahlemaennchen.de oder Spenden auf das Konto 3000379, Bankleitzahl 46251630, bei der Sparkasse ALK, Verwendungszweck "Strahlemännchen".


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Jella traf Lieblings-Handballer Florian Kehrmann

18.05.2003 / LOKALAUSGABE / OLPE

Die Initiative "Strahlemännchen" des Attendorner Stadtschänken-Wirtsehepaares Joanna und Eric Junge hat schon mehreren an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen Herzenswünsche erfüllt. Jetzt gelang es ihr, der 17-jährigen, an Knochenkrebs erkrankten Jella, die früher Handball beim Norderstedter Sportverein spielte, eine Begegnung mit ihrem Lieblingsspieler Florian Kehrmann vom TBV Lemgo zu arrangieren. Für das Gastspiel des TBV Lemgo beim Hamburger Sportverein erhielt Jella und ihre gesamte Familie Freikarten und sie traf den Star, der gerade Deutscher Handballmeister geworden war, persönlich. Er schenkte ihr Autogrammkarten und ein Trikot mit seiner Rückennummer. Für Jella war das ein unvergessliches Erlebnis.


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Geburtstag mit Verona

25.03.2003 / LOKALAUSGABE / ATTENDORN

Finnentrop. (kari) Für den kleinen Felix ist ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen. Auf der Gästeliste für seinen 16. Geburtstag standen neben Freunden und Verwandten auch Verona Feldbusch. Das Treffen zwischen dem leukämiekranken Jungen und der Schauspielerin hat Eric Junge aus Finnentrop von der Aktion "Strahlemännchen" ermöglicht.

Felix grinst über beide Backen. Denn während seine Altersgenossen sich zum Geburtstag höchstens über die Mädchen aus der Parallelklasse freuen können, sitzt zu seinem Ehrentag Verona Feldbusch im Wohnzimmer. Unbeschwert plaudern sie über Hobbys und Musik.

Der Mönchengladbacher hat Hoch-Risiko-Leukämie. Seine Überlebenschancen sind nicht besonders gut. Als er den Ärzten im Krankenhaus von Verona Feldbusch vorschwärmt, zögern die nicht lange. Sie kontaktieren Eric Junge. Der Finnentroper erfüllt krebskranken Kindern Herzenswünsche.
Einige Anrufe und Briefe mit Veronas Management später ist klar: Die Moderatorin kommt zu Felix Geburtstag. Den Termin schiebt sie nach einer Autogrammstunde in der Nähe von Mönchengladbach ein.

Die Überraschung gelingt. Felix kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Verona war supernett und freundlich", freut sich Eric Junge.
Sie erzählt Felix auch von ihren Hilfsprojekten und schenkt ihm und seiner Schwester Armbändchen. Unter vier Augen fragt sie den Finnentroper später nach Einzelheiten von Felix Krankheit.
"Das hat sie schon sehr mitgenommen", erinnert sich Junge. Nach einer halben Stunde warten allerdings wieder neue Termine auf sie.

Wer die Aktion Strahlemännchen unterstützen möchte, kann Eric Junge unter Tel. 02721/7179766 oder unter www.strahlemaennchen.de im Internet erreichen.


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Dank Strahlemännchen: Verona gratulierte Felix zum Geburtstag

21.03.2003 / LOKALAUSGABE / OLPE

Joanna (auf dem Bild rechts) und Eric Junge haben mit ihrer Attendorner Initiative "Strahlemännchen" wieder einem schwerstkranken Kind einen Wunschtraum erfüllt. Sie haben es geschafft, dass Medienstar Verona Feldbusch am Donnerstag dem 16-jährigen Felix aus Mönchengladbach in der dortigen Bergland-Klinik einen verspäteten Geburtstagsbesuch abstattete. Verona-Fan Felix, der an einer besonders aggressiven Form von Leukämie erkrankt ist, war schon glücklich, als Eric Junge ihm zwei fast lebensgroße Verone-Werbereiter schenkte. Als sein Schwarm dann aber auch noch leibhaftig erschien und ihn mit handsignierten Feldbusch-Merchandising Produkten eindeckte, war Felix, aber auch seine Mutter und Schwester Lilli, "von den Socken". Eric Junge war beeindruckt davon, wie natürlich und ohne Starallüren Verona Feldbusch eine halbe Stunde mit Felix verbrachte.


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Kasseler Zeitung vom 13.02.2003

Konzertgala für krebskranke Kinder

Staatsorchester und Trompeter Reinhold Friedrich spielen für Projekt "Strahlemännchen".

Dirigent: Marc Piollet, Solist: Reinhold Friedrich, Trompete. Werke von Bach, Haydn und Ives.

Dass Reinhold Friedrich ein Trompeter der Extraklasse ist, hat er in Kassel bereits mehrfach hören lassen, zuletzt in einem Staatstheaterkonzert mit dem Trompetenkonzert von Bernd Alois Zimmermann. Jetzt ist Friedrich wieder Gastsolist des Staatsorchesters - in einem Benefizkonzert unter der Leitung von Marc Piollet zu Gunsten krebskranker Kinder. Auf Initiative des Orchesterbassisten Volker Borbein kam dieses Konzert zu Stande, mit dem die Hilfsinitiative „Strahlemännchen“ und das Kinderkrankenhaus Park Schönfeld unterstützt werden sollen.
Neben den Musikern haben sich gleich mehrere Organisationen und Persönlichkeiten zur Mitwirkung bereit erklärt. Die Schirmherrschaft hat Bundesfinanzminister Hans Eichel übernommen, Regierungspräsidentin Oda Scheibelhuber und der Schauspieler Urs Fabian Winiger werden aus Texten krebskranker Kinder und ihrer Eltern lesen.
Die evangelische Kirche hat die Martinskirche kostenlos zur Verfügung gestellt, und auch die Kasseler Sparkasse sowie der Verein „Bürger Pro A“ unterstützen das Projekt.
Den Zuhörern wird ein musikalisch reizvolles Programm geboten. Es beginnt mit dem zweiten Brandenburgischen Konzert von J. S. Bach. Solisten sind Reinhold Friedrich (Trompete), Sabine Nobis (Oboe), Annemarie Proske (Flöte), Razvan Hamza (Violine) und Guilia Glennon (Cembalo).
Es folgt die Sinfonie Nr 88 G-dur von Joseph Haydn, ein geistreiches Werk aus dem Jahr 1787. Zum Schluss steht Charles Ives’ bekanntestes Orchesterstück „The Unanswered Question“ für Solotrompete (Reinhold Friedrich), Flötenquartett und Streicher auf dem Programm.


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Benefizkonzert zugunsten "strahlemaennchen.de"
Werke von Bach, Haydn, Cage u.a.
Reinhold Friedrich, Trompete
Aufführung:

Benefizkonzert Flyer

BENEFIZKONZERT zu Gunsten krebskranker Kinder

Der Star-Trompeter Reinhold Friedrich ist Solist bei einem Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder, das auf Initiative des Orchestermitgliedes Volker Borbein am Montag, 17. Februar, um 20 Uhr in der Martinskirche stattfindet. Unter Leitung seines ersten Kapellmeisters Marc Piollet spielt das Staatsorchester Kassel das zweite Brandenburgische Konzert F-Dur (BWV 1047) von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydns Sinfonie Nr. 88 G-Dur und „The Unanswered Question“ von Charles Ives. Zwischen den Musikstücken werden Regierungspräsidentin Oda Scheibelhuber und der Schauspieler Urs Fabian Winiger aus Texten von krebskranken Kindern und deren Eltern lesen.
Der Reinerlös des Konzertes kommt dem Kinderkrankenhaus Park Schönfeld und der Initiative „#8222;strahlemaennchen.de“ zugute und ist dafür gedacht, krebskranken Kindern und ihren Familien individuelle Wünsche zu erfüllen. Entstanden ist die Initiative „strahlemaennchen.de“ im Jahr 2000 aus der Freundschaft zwischen einem krebskranken Jungen und einem Taxifahrer.
Eric Junge, der seinen kleinen Freund David täglich zur Klinik chauffierte, dachte sich bald etliche Unternehmungen aus, um sein „Strahlemännchen“ von der Krankheit abzulenken. Und weil es der Familie allein gar nicht möglich gewesen wäre, neben der Behandlung auch Reisen und Hobbys zu finanzieren, initiierte der „Leihpapa“ über das Internet den Verein „„strahlemaennchen.de“, der es sich inzwischen zur Aufgabe gemacht hat, bundesweit krebskranken Kindern ihre Herzenswünsche zu erfüllen.
Reinhold Friedrich, der vom Kasseler Staatsorchester als Solist für das Benefizkonzert gewonnen werden konnte, gehört derzeit zu den gefragtesten Trompetern Europas. Seit 1989 ist er zudem Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Veranstaltet wird das Konzert, das unter der Schirmherrschaft von Bundesfinanzminister Hans Eichel steht, vom Verein „Bürger pro A“ und der Kasseler Sparkasse.


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Giannina durfte Delfine füttern und streicheln

12.02.2003 / LOKALAUSGABE / ATTENDORN

Heggen. (pep) Eric Junge und seine Initiative "Strahlemännchen" haben es sich zum Ziel gesetzt, schwerstkranken Kindern und ihren Familien Herzenswünsche zu erfüllen.

Auf der Hompage www. Strahlemaennchen.de schrieb sich kürzlich die Mutter der elfjährigen krebskranken Giannina aus Berlin ihren Kummer von der Seele. Junge nahm Kontakt zu ihr auf und erfuhr, das Giannina Delfine liebt. Mit Spendenmitteln organisierte er einen Flug für Giannina, ihre Schwester Cheleesa und die Mutter nach Köln, verbunden mit dem Besuch einer Delfinshow.

Diese Reise fand am Mittwoch voriger Woche statt. Höhepunkt war für das todkranke Mädchen die Möglichkeit, hautnahen Kontakt zu den Meeressäugern aufzunehmen und sie zu füttern. Anschließend bummelte Eric Junge noch mit der Familie durch Köln und verlebte mit ihr einen unvergesslichen Tag, "an dem nicht einmal über Krebs gesprochen wurde".

Durch Spenden gelingt es Strahlemännchen immer wieder, zum Teil todgeweihten Kindern Herzenswünsche zu erfüllen. Informationen sind der Homepage www.Strahlemaennchen.de zu entnehmen.


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Auf Tuchfühlung mit Delfinen

10.02.2003 / LOKALAUSGABE / OLPE / ATTENDORN / SIEGEN / LENNESTADT

Heggen. (kari) Krebskranken Kindern Herzenswünsche zu erfüllen, das hat sich die Initiative Strahlemännchen aus Heggen auf ihre Fahnen geschrieben.

Jetzt konnte Initiator Eric Junge wieder einen Kinderwunsch erfüllen. In der vergangenen Woche besuchte er mit der an Krebs erkrankten Giannina, ihrer Schwester Cheleesa und Mutter Manuela aus Berlin eine Delfin-Show.

"Ich soll die Zeit genießen, die wir noch haben", hatten die Ärzte der Mutter mitgeteilt. Die Krankheit sei nicht mehr aufzuhalten, man könne nur noch die Lebensqualität verbessern. Eine niederschmetternde Prognose für eine Familie. Im September 1997 ist Giannina an Neuroblastom Stadium 4 erkrankt. Ein Krebs der den Bauchraum und die Knochen befällt. Heute ist das Mädchen elf.

In ihrer Verzweiflung hat sich die Mutter an Strahlemännchen gewandt. "Ich stehe morgens auf und gehe abends mit dem Gedanken schlafen, dass sie stirbt", schreibt sie in einer E-mail. Eric Junge tritt sofort mit ihr in Kontakt. Als er hört, dass Giannina Delfine mag, lädt er die Familie zur Delfin-Show ein. "Ein schöner Tag", erinnert er sich. "Wir haben den ganzen Tag nicht über den Krebs gesprochen."

Die Initiative ist unter www.strahlemaennchen.de zu erreichen.